DerPfleger
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Die Zahlen der Neuinfektionen und der schweren Fälle in den Krankenhäusern befinden sich auf dem Weg nach unten, die Zahl der Todesfälle befindet sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau:
Auffällig ist, dass die Auslastung in den Krankenhäusern und die Infektionszahlen nicht nach einiger Zeit im Lockdown stagnieren oder wieder steigen (wie wir das im Janzar ja bereits hatten), sondern kontinuierlich auf dem Weg nach unten sind. Das deutet darauf hin, dass wir den hier beschriebenen saisonalen Punkt der "höchsten Gefährlichkeit" der Erkrankung im Januar erreicht und jetzt eventuell bereits hinter uns gelassen haben.
Ziel der Regierung ist es, die Inzidenz in Deutschland durch die Maßnahmen unter 50 zu drücken, damit eine Nachverfolung der Infektionsketten durch die Gesundheitsämter wieder möglich wird. Dieses Ziel dürfte laut Covid-19 Simulator etwa um den 21, Februar herum erreicht sein. Vor diesem Zeitpunkt dürften wohl kaum Lockerungen anzuraten oder zu erwarten sein - es wird also wohl eine weitere Verlängerung des Lockdowns geben.
Aus folgenden Gründen wäre es eigentlich ratsam, die Inzidenz noch weit unter 50 herunterzuschrauben:
Auffällig ist, dass die Auslastung in den Krankenhäusern und die Infektionszahlen nicht nach einiger Zeit im Lockdown stagnieren oder wieder steigen (wie wir das im Janzar ja bereits hatten), sondern kontinuierlich auf dem Weg nach unten sind. Das deutet darauf hin, dass wir den hier beschriebenen saisonalen Punkt der "höchsten Gefährlichkeit" der Erkrankung im Januar erreicht und jetzt eventuell bereits hinter uns gelassen haben.
Ziel der Regierung ist es, die Inzidenz in Deutschland durch die Maßnahmen unter 50 zu drücken, damit eine Nachverfolung der Infektionsketten durch die Gesundheitsämter wieder möglich wird. Dieses Ziel dürfte laut Covid-19 Simulator etwa um den 21, Februar herum erreicht sein. Vor diesem Zeitpunkt dürften wohl kaum Lockerungen anzuraten oder zu erwarten sein - es wird also wohl eine weitere Verlängerung des Lockdowns geben.
Aus folgenden Gründen wäre es eigentlich ratsam, die Inzidenz noch weit unter 50 herunterzuschrauben:
- Die drei neu aufgetretenen Mutationen sind bis zu 50% ansteckender. Ein R-Wert von zum Beispiel 0,8 wurde würde also um 0,4 auf 1,2 steigen, was wiederum sehr schnell zu exponentiell steigenden Infektionszahlen führen würde, die dann innerhalb kurzer Zeit erneut nicht mehr nachverfolgbar wären. Innerhalb kurzer Zeit wären wir dann im nächsten bundesweiten Lockdown.
- Hohe Infektionszahlen bei gleichzeitig ansteigenden Impfzahlen steigert die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Escape Mutationen, auf die Impfstoffe gar nicht mehr oder nicht mehr so gut eindämmend wirken. Folge davon wäre, dass wir noch über Jahre hinweg mit Situationen rechnen könnten, wie wir sie jetzt haben und hatten.
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