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Der März 2022 - gehen die Infektionszahlen weiter nach unten?

DerPfleger

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Datenlage vom 01.03.2022
Die Fallzahlen mit der Omikron Variante gehen weiterhin zurück, sind aber immer noch astronomisch hoch.​
Wie hier zu lesen ist, haben die Bewohner an meiner Arbeitsstelle den letzten Ausbruch in der Regel relativ gut weggesteckt (es gab kaum Tote).​
Zwar gibt das einiges an Hoffnung für die Zukunft, aber:​
Den Ausbruch hatten wir recht früh nach den dritten Impfungen und die BA.2 Variante von Omikron war noch nicht im Umlauf.​
Bei den Zahlen, die an meinem Arbeits- und Wohnort weiterhin herrschen, sind weitere Ausbrüche sehr wahrscheinlich. Ob die Impfungen ohne angepassten Impfstoff auch in Zukunft reichen werden, um schlimme Sachen zu verhindern, steht bei weitem noch nicht fest.​
In Deutschland sieht es so aus, als läge die Pandemie so langsam hinter uns - in den Altenheimen sind wir da noch lange nicht an dem Punkt angekommen...​
Es wäre besser, die Heime nicht schon wieder zu vergessen...​
Nimmt man das hier als Tatsache an, wird erst der nächste Winter zeigen, in wie weit die Pandemie wirklich beendet ist. Für die Altenheime wird das wohl noch länger auf der Kippe stehen.​
 
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DerPfleger

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Datenlage vom 03.03.2022
Es sieht so aus, als würde nun der nächste Kampf gegen die BA.2 Variante von Omikron beginnen. An meinem Wohn- und Arbeitsort schießen zur Zeit die Zahlen der aktuell infizierten explosionsartig durch die Decke. Das irgendein Heim in der Umgebung da ohne Ausbruch rauskommen wird, ist ziemlich unwahrscheinlich. Auch in meiner Einrichtung rechne ich eigentlich fest in nächster Zeit mit einem weiteren Ausbruch.​
Im Augenblick hört man laufend Nachrichten über den Krieg in der Ukraine - in den Altenheimen hier in Deutschland herrscht seit mehreren Jahren Krieg gegen Covid-19. Der ist leider noch lange nicht vorbei...​
 
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DerPfleger

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Datenlage vom 23.03.2022
Manahmen noch über Jahre?
Ich sehe das ähnlich. Viel bedrohlicher für die Pflege als die Krankenhauseinweisungen der schweren Fälle ist zur Zeit der Covid-19 Krankenstand des Personals. Schaue ich auf die Situation in den Heimen (mit Blick natürlich auch vor allem auf meine Arbeitsstelle), kommt mir das wie kurz vor dem Kollaps vor. Hinzu kommt, dass viele Fachkräfte zur Zeit die Altenpflege zu verlassen scheinen und einen Job in der Pflege im Krankenhaus suchen - das sind auch Folgen der Pandemie und der zusätzlichen Arbeitsbelastung durch Pandemiemaßnahmen gekoppelt mit Personalengpässen durch die Pandemie.​
Ab Herbst werden auch die schweren Fälle wieder zunehmen - zum einen saisonal bedingt, zum anderen bedingt durch die länger zurückliegenden Impfungen und dem damit verbundenen Abfall der Antikörper im IgA Bereich.​
Ich habe den Eindruck, dass die Hauptlast der Pandemie in den nächsten Jahren die Altenpflege tragen und den "Pflegenotstand" dort weiter verschlimmern wird. Leider wird das (wie üblich) niemanden wirklich kümmern...​
 
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