DerPfleger
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Im Frühjahr 2020 lief in Deutschland vieles nahezu perfekt - wenige Todesfälle, die Kliniken hielten Plätze frei und waren nicht überlastet, mit etwas Glück hatten wir damals gute Karten mit der Nachverfolgung und der Lockdown kam früh genug, um die Zahlen auch unten zu halten.
Das sieht jetzt anders aus. Bereits im Sommer war klar, was der Winter und das nächste Frühjahr bringen wird - um das zu erkennen, musste man kein Virologe sein. Eine Planung, wie es denn dann im Winter 2020 und Frühjahr 2021 weiter gehen soll, ist aber scheinbar nie erfolgt. Warum nicht???
Als Schnelltests verfügbar waren, wurde festgelegt, dass die Altenheime Testkonzepte erstellen sollten und eine Testung der Bewohner und Mitarbeiter zu erfolgen hat. Es wurde sich aber gar nicht darum gekümmert, dass die Altenpflege diese Tests in der Regel gar nicht durchführen kann, weil das Personal dafür fehlt. Folge davon waren Tote in den Heimen. Was soll das? Weiß keiner in der Politik, wie die Situation personalmäßig in der Altenpflege schon im Normalfall aussieht???
Es werden Hilfen für Betriebe festgelegt - scheinbar kommen die aber mit monatiger Verspätung an. Wie soll das gehen, wenn Grundkosten zu decken sind???
Unter anderem Gaststätten und Geschäfte haben zu - wie sieht es aber mit den anderen Betrieben aus, die kein Homeoffice durchführen können? Arbeitet in Deutschland jeder im Büro??? Welche Konzepte liegen in diesen Betrieben zur Infektionsvermeidung vor? Wird da getestet? Tragen die bei der Arbeit Masken? Wer trägt die Kosten für die Infektionsprävention in diesen Betrieben? Sind da keine Ausbrüche???
Wir hätten die Infektionszahlen mit der B.1.1.7 Variante nur noch bis zum Mai drücken müssen. Statt das zu tun, werden Öffnungskonzepte durchgeführt, die uns bereits im Winter in die Scheiße gerissen haben. Ostern kann man knicken - aber das war vorher doch schon klar, oder??? Die Quittung dafür könnte wir bereits im Oktober 2021 erhalten - mit resistenteren Mutationen, die eine Aussicht auf eine Herdenimmunität in noch weitere Ferne rücken wird. Man sieht doch in den Ländern mit hohen Infektionszahlen aus der Vergangenheit ganz genau was passiert und was sich an Mutationen dann entwickelt und durchsetzt - oder??? Legt man in Deutschland besonderen Wert darauf, die Pandemie über Jahre möglichst gut am Laufen zu halten und Geld zu verbrennen? Das kann doch nicht Sinn der Sache sein!
Das "Impfdisaster" sehe ich da noch als kleineres Problem. Anfang in 2020 hat man sich entscheiden müssen, was man will. Wie es schneller gegangen wäre, zeigen Israel (Datenschutz weg und Notfallzulassungen, bei denen nicht der Hersteller für Impfschäden haftet), Großbritanien (Notfallzulassungen) und die USA (Notfallzulassen und kaufen und horten ohne Ende). Da wollte man in Deutschland nicht - und vieles hätte auch mit der damaligen Einstellung der Bevölkerung nicht funktioniert. Das man sich in Deutschland über eine Impfpflicht keine Gedanken machen muss, sondern über andere Sachen, hatte ich im letzten Jahr hier ja schon hingeschrieben. Warum wohl???
Was passiert, wenn die Pandemie in diesem Jahr nicht endet? Macht man 2022 dann den selben Mist, der bereits 2021 nicht funktioniert hat?
Das sieht jetzt anders aus. Bereits im Sommer war klar, was der Winter und das nächste Frühjahr bringen wird - um das zu erkennen, musste man kein Virologe sein. Eine Planung, wie es denn dann im Winter 2020 und Frühjahr 2021 weiter gehen soll, ist aber scheinbar nie erfolgt. Warum nicht???
Als Schnelltests verfügbar waren, wurde festgelegt, dass die Altenheime Testkonzepte erstellen sollten und eine Testung der Bewohner und Mitarbeiter zu erfolgen hat. Es wurde sich aber gar nicht darum gekümmert, dass die Altenpflege diese Tests in der Regel gar nicht durchführen kann, weil das Personal dafür fehlt. Folge davon waren Tote in den Heimen. Was soll das? Weiß keiner in der Politik, wie die Situation personalmäßig in der Altenpflege schon im Normalfall aussieht???
Es werden Hilfen für Betriebe festgelegt - scheinbar kommen die aber mit monatiger Verspätung an. Wie soll das gehen, wenn Grundkosten zu decken sind???
Unter anderem Gaststätten und Geschäfte haben zu - wie sieht es aber mit den anderen Betrieben aus, die kein Homeoffice durchführen können? Arbeitet in Deutschland jeder im Büro??? Welche Konzepte liegen in diesen Betrieben zur Infektionsvermeidung vor? Wird da getestet? Tragen die bei der Arbeit Masken? Wer trägt die Kosten für die Infektionsprävention in diesen Betrieben? Sind da keine Ausbrüche???
Wir hätten die Infektionszahlen mit der B.1.1.7 Variante nur noch bis zum Mai drücken müssen. Statt das zu tun, werden Öffnungskonzepte durchgeführt, die uns bereits im Winter in die Scheiße gerissen haben. Ostern kann man knicken - aber das war vorher doch schon klar, oder??? Die Quittung dafür könnte wir bereits im Oktober 2021 erhalten - mit resistenteren Mutationen, die eine Aussicht auf eine Herdenimmunität in noch weitere Ferne rücken wird. Man sieht doch in den Ländern mit hohen Infektionszahlen aus der Vergangenheit ganz genau was passiert und was sich an Mutationen dann entwickelt und durchsetzt - oder??? Legt man in Deutschland besonderen Wert darauf, die Pandemie über Jahre möglichst gut am Laufen zu halten und Geld zu verbrennen? Das kann doch nicht Sinn der Sache sein!
Das "Impfdisaster" sehe ich da noch als kleineres Problem. Anfang in 2020 hat man sich entscheiden müssen, was man will. Wie es schneller gegangen wäre, zeigen Israel (Datenschutz weg und Notfallzulassungen, bei denen nicht der Hersteller für Impfschäden haftet), Großbritanien (Notfallzulassungen) und die USA (Notfallzulassen und kaufen und horten ohne Ende). Da wollte man in Deutschland nicht - und vieles hätte auch mit der damaligen Einstellung der Bevölkerung nicht funktioniert. Das man sich in Deutschland über eine Impfpflicht keine Gedanken machen muss, sondern über andere Sachen, hatte ich im letzten Jahr hier ja schon hingeschrieben. Warum wohl???
Was passiert, wenn die Pandemie in diesem Jahr nicht endet? Macht man 2022 dann den selben Mist, der bereits 2021 nicht funktioniert hat?
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