Die Gefahr einer Herzmuskelentzündung liegt etwa bei 1:80000 bis 1:100000. Dazu muss man sagen, dass die Gefahr von schweren (und auch tödlichen) Nebenwirkungen durch zum Beispiel das Schmerzmittel Novalgin weit höher liegen. Da es sich bei Covid-19 nicht um eine Lungenerkrankung, sondern um eine Gefäßerkrankung handelt, ist die Gefahr von Spätfolgen, die vielleicht erst Jahrzehnte nach der Erkrankung auftreten, auch nicht gerade gering. Bei Kindern würde ich, vor allen Dingen nach der zweiten Impfung, vermehrt auf Abgeschlagenheit und Kreislaufprobleme (niedriger Blutdruck, unregelmäßiger Herzschlag in Verbindung mit Abgeschlagenheit) achten. und bei Auffälligkeiten den Kinderarzt konsultieren. Bei Abgeschlagenheit nach der Impfung würde ich jede Art von Belastung für das Kind vermeiden und es definitiv auch nicht zur Schule schicken. Die Gefahr, dass da wirklich was ernsthaftes auftritt, ist aber gering.​

​

​

Um das beurteilen zu können, sollte man da auch sehr genau auf die genauen Zahlen achten.​

Medikamente nehmen ist kein Bonbonlutschen - das gilt für jede Art von Medikament. Ob man sein Kind impfen lässt oder nicht, ist keine leichte Entscheidung. Ich bin wirklich froh, dass meine Kinder alle erwachsen sind und ich nicht in der Lage meiner Schwiegertochter bin.​

Ich bin gespannt, was dort bei der Obduktion ermittelt wird. Vielleicht erfährt man da ja noch was.​

Todesursache scheint also wirklich eine Herzmuskelentzündung zu sein. Das ist als sehr seltene Nebenwirkung (bei Kinder meines Wissens nach 1:10000) beim Biontech Impfstoff bekannt.​