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Beitragszahlung Fitness-Studio?

Mks

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Hallo @Lüneburger Heide,

mein Fitnessstudio Vertrag läuft Ende April aus, von daher hat sich für mich diese Überlegung erübrigt. Allerdings habe ich folgendes bei der Verbraucherzentrale für Dich gefunden.

"Ihr Fitnessstudio ist wegen Corona geschlossen. Muss weiterhin Beitrag gezahlt werden?
Wenn Ihr Fitnessstudio schließen muss, liegt damit eine Vertragsstörung vor. Denn es ist dem Studiobetreiber unmöglich, Ihnen die angebotenen Dienstleistungen zu gewährleisten. Damit sind beide Vertragspartner von ihrer Leistungspflicht befreit. Die Folge: Mitglieder sind für die Zeit der Schließung von ihrer Beitragspflicht befreit.

Die meisten Verträge enthalten für solche Fälle jedoch keine Regelungen. Eine Lösung des Problems kann beispielsweise sein, den Vertrag zeitweise ruhen zu lassen, bis Sie die Leistungen wieder in Anspruch nehmen können. Für eine außerordentliche Kündigung dürfte eine vorübergehende Schließung wegen Corona in der Regel nicht ausreichen. Denn schließlich kann man das Fitnessstudio ja wieder nutzen, wenn es wieder geöffnet hat. Wir empfehlen, sich mit dem Betreiber des Fitnessstudios in Verbindung zu setzen und nach einer einvernehmlichen Lösung zu suchen.

Aktueller Hinweis: Noch gelten Ihre hier geschilderten Rechte. Diskutiert wird aber auch ein System der Gutscheine statt Bargeld: Das soll gesetzlich gelten, wenn z.B. Veranstaltungen wegen der Corona-Krise ausfallen oder verschoben werden. Die Verbraucherzentralen kritisieren das. Was der am 9. April vorliegende Gesetzesentwurf vorsieht, fassen wir in einem separaten Artikel zusammen."

Quelle: Corona-Pandemie: Antworten auf wichtige Alltagsfragen für Verbraucher | Verbraucherzentrale.de
 
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Hallo Mks,
danke, lieb' von Dir. Aber ich hab' gar nicht nach einer "Erlaubnis" gesucht, sondern selbst schon tabula rasa gemacht. :devilish: Ich wollte nur wissen, wie das andere handhaben.
VG, meeresrauschen
 
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Shandrani

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Bei mir lief es sehr unschön ab. Ich hatte mein Fitnessstudio angeschrieben, dass ich meine Beiträge aussetze. Mir wurde dann mitgeteilt, dass man davon ausgeht, dass alles solidarisch sein werden. Bei 70 Euro im Monat und meiner Soloselbständigkeit war mir dies nicht möglich. Von daher schrieb ich, dass meine Einzugsermächtigung storniert werden soll. Dann bekam ich eine Mail "Danke für die erneute Bestätigung der Einzugsermächtigung". Dies halte ich für unseriös. Es handelt sich hier nicht um ein kleines Vor-Ort-Studio, sondern um eine bundesweite erfolgreiche Fitnesskette. Natürlich habe ich geantwortet und mir wurden keine Beiträge mehr abgebucht. Den Fitnessvertrag habe ich gekündigt und komme Ende September raus. Das ist nicht in Ordnung! Mit diesem Verhalten blieb mir nur die Kündigung, zu mal ein weiteres Fitnessstudio quasi um die Ecke liegt. Ich war enttäuscht; zumal ich schrieb, dass ich erst mal nach mir selbst schauen muss. Also ganz klar, Beiträge dürfen nicht abgebucht werden; es wird keine Leistung erbracht! Es fand auch tatsächlich keine mehr statt!
 
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Interessant, was Du da schreibst. Mein Studio ist der letzte Saftladen, bei dem die Mitglieder nur am Tag der Vertragsunterzeichnung überhaupt wahrgenommen werden. Mitte April war ja Ende mit Training. Den April-Beitrag hatte ich nicht zurückgefordert, denn soooooooo kleinlich wollte ich auch nicht sein. Aber als dann auch der Mai ohne ein Wort, einen Brief oder eine Mail einfach wie selbstverständlich abgebucht wurde, bin ich echt sauer geworden und hab' gleich den April mit zurück gebucht. Unverschämtheit! Keine Leistung, keine Kohle, so einfach ist das. Wenn ich nicht abliefere, krieg' ich auch kein Geld.
Und Solidarität? Gerade Fitness-Studios sind berüchtigt, wenn es um Krankheit, Umzug oder verpassten Kündigungstermin geht. Da gibt es auch keine Gnade. Und Solidarität ist dann ebenfalls ein Fremdwort.
Soll weiterzahlen wer will - nicht mir mir! 👿
 
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